Rezepte-vegan, einfach & lecker

Gefüllter Pfannkuchen

Viele Menschen beschreiben die perfekte Körperform mit den Maßen 90-60-90.

Pfannkuchen verhelfen nicht unbedingt zu diesen Traummaßen aber es ist eine Wissenschaft für sich, das perfekte Mischverhältnis zu treffen, für einen Teig, der gelingsichere Pfannkuchen entstehen lässt.

Nach einigen Fehlversuchen habe ich (wissenschaftlich höchstmotiviert natürlich) folgende Formel entwickelt

 

120 X + 90 Y + 1/2 Z + Geduld hoch drei = Perfektion

 

Übersetzt heißt das Ganze

  • 120ml Pflanzendrink (ich habe Haferdrink verwendet)
  • 90g helles Dinkelmehl, bzw Kichererbsenmehl
  • 1/2 TL Salz

Diese 3 Zutaten werden in einer Schüssel mit einem Schneebesen zu einem Teig gerührt.

Nun kommt die Geduld ins Spiel. Der Teig muss nun mindestens 8-10 Minuten "ruhen".

Was auch immer in dieser Zeit passiert, es trägt enorm zum Gelingen der Pfannkuchen bei.

 

Die Herdplatte auf mittlere Hitze einstellen (hier ist es wichtig, dass die Temperatur nicht zu hoch ist) und Geduld haben. Die Platte muss sich komplett auf die gewünschte Temperatur erhitzt haben, etwas Öl in einer Pfanne schmelzen und den Teig in die Pfanne geben.

 

Es bedarf weiterer Geduld bis der Pfannkuchen gewendet werden kann. Bei mittlerer Hitze dauert das halt ein bisschen, aber wir wollen ja auch einen perfekten Pfannkuchen backen, nicht zu hell und nicht zu dunkel...

Wenn der Pfannkuchen von beiden Seiten die perfekte Bräune erlangt hat, kann er direkt gefüllt oder belegt werden und dann genussvoll verspeist.

 

Ein Pfannkuchen aus Kichererbsenmehl eignet sich besonders gut für herzhafte Pfannkuchen.

Bei süßen Pfannkuchen empfehle ich reguläres Mehl, da es sonst geschmacklich etwas kritisch werden könnte.

Ein Pfannkuchen aus Kichererbsenmehl spart natürlich ein paar Kohlenhydrate ein.

Meinen Kichererbsenpfannkuchen habe ich mit angebratenen Champignons, einer Tomate und Spinat gefüllt, mit Mandelblättchen bestreut und ca 20 Minuten im Ofen gebacken.

 

Meinen süßen Pfannkuchen habe ich mit Heidelbeeren gefüllt.


Black bean Burger & Sweet potato fries

Anfang der Woche erinnerte mich Facebook mit einem Foto an die Tatsache, dass der letzte USA Besuch mittlerweile drei Jahre zurück liegt.

Schweren Herzens blickte ich auf das Bild, werde ich doch immer wieder an die Zeit erinnert, in der ich in Amerika zu Hause war...

Höchste Zeit also für Comfort-Food.

 

Sweet potato fries

Zutaten:

  • 1 große Süßkartoffel
  • 1 TL Kokosöl
  • 1 TL veganes Steaksalz
Zubereitung:
Süßkartoffel je nach Form und Größe halbieren oder vierteln und in Salzwasser so lange kochen, dass sie noch schnittfest ist.
Kurz auskühlen lassen, dann in Pommes-große Streifen schneiden.
In einer Schüssel die warmen Süßkartoffelstreifen mit dem Kokosöl und dem Gewürz mischen, auf einem Backblech verteilen und ca 30 Minuten bei 180 Grad backen.
black bean burger
Zutaten:
  • 1 EL Leinsamen
  • 1 Möhre, geraspelt
  • 1/2 Zwiebel, geraspelt
  • 1 Zehe Knoblauch, fein gewürfelt
  • 1 kleine Dose (250g) schwarze Bohnen
  • 1 EL Tomatenmark
  • 1 TL Paprikagewürz und Salz
  • 1/2 TL veganes Steakgewürz und Pfeffer
  • 75g Buchweizenflocken oder zarte Haferflocken
Zubereitung:
Leinsamen in eine Schüssel geben und mit ca 3-5 EL heißem Wasser übergießen und mindestens 5 Minuten quellen lassen,
Die Bohnen dazugeben und pürieren.
Möhre, Zwiebel, Knoblauch, Tomatenmark und Gewürze gut mit der Bohnenmasse vermischen.
Nach und nach die Flocken unterkneten, sodass eine formbare Masse entsteht.
Mit feuchten Händen Bratlinge in gewünschter Größe formen (bei mir ergab die Masse 4 Bratlinge) und in heißem Öl in der Pfanne ausbraten.
Tipp: Die Bratlinge lassen sich besser braten, wenn man sie einzeln verpackt ca 10 Minuten ins Gefrierfach legt.
Wer nicht sofort 4 Bratlinge braucht, kann sie auch im Gefrierfach lassen und erst bei Bedarf zubereiten...

Veganes Omelette

Wenn ich sehr hungrig bin oder zeitlich eingeschränkt (oder beides) bin ich sehr froh, dieses Rezept als eines meiner basics in petto zu haben.

Hier ist es also, das Rezept für das vegane Omelette. Vielleicht wird es auch bei euch ein basic...😉


Für eine Portion brauche ich:

•50g Kichererbsenmehl
•1/2 TL Kurkuma
•1/2 TL Kala Namak Salz
•kochendes Wasser
•nach Belieben Pfeffer, einen Schuss Pflanzencreme, Schnittlauch
•1/2 Zwiebel, gewürfelt
•Öl zum Braten

Kichererbsenmehl, Kurkuma und Salz in einer Schüssel mischen. Pfeffer, Pflanzencreme und Schnittlauch hinzufügen.
Unter Rühren so viel Wasser dazugeben, bis ein zähflüssiger Teig entsteht.
Das Öl in einer Pfanne erhitzen und Zwiebelwürfel und Teig hineingeben.
Von beiden Seiten gut durchbraten.

Ich persönlich mag zum Omelett viel Gemüse, so wie hier Spinat und Tomaten.
Naja, okay, ich war an dem Tag so hungrig, dass ich auch noch einen Feldsalat mit Apfel und Walnüssen dazu hatte...