Ein Ausflug in die herrlich aromatische Gewürzwelt von Herbaria

 

 

Als ich die Nachricht von Herbaria las, konnte ich es kaum glauben. Ich sollte ein kleines Produktpaket bekommen, etwas Köstliches zubereiten und darüber berichten. Die Vorfreude war riesig und als das Paket ankam, habe ich mit strahlenden Augen alles genauestens inspiziert.

 

An dieser Stelle also ein herzliches Dankeschön an Herbaria für die großzügige

                                                           Geste.

Kürbis Erdnuss Humus

Zuerst wollte ich die Gewürzmischung "Kürbiskönig" ausprobieren.

Leider befinden wir uns gerade außerhalb der Kürbissaison. Darum habe ich tiefgekühlte Hokkaidostückchen gekauft.

Spontan hatte ich folgende Idee:

 

Kürbis Erdnuss Humus

 

Zutaten:

  • 1/2 Zwiebel, fein gewürfelt
  • 1 EL Olivenöl
  • 120g Hokkaidokürbis, fein gewürfelt
  • 1-2 TL "Kürbiskönig" Gewürzmischung von Herbaria
  • 150g Kichererbsen (gekocht)
  • 2 EL Erdnussmus
  • 1 Zehe Knoblauch, fein geschnitten
  • etwas Petersilie
  • Salz
Zubereitung:
In einer Pfanne wird das Olivenöl erhitzt. Die Zwiebel im Öl glasig braten und das Kürbiskönig-Gewürz dazugeben.
Durch das Erhitzen des Gewürzes kann es seine Aromen besser entfalten und an erhält ein intensiveres Geschmackserlebnis.
Nun wird der Kürbis hinzugegeben und ebenfalls ein guter Schluck Wasser, worin alles bei geringerer Hitze weich gekocht wird.
Die Kürbismasse wird ein hohes Gefäß gegeben und mit den Kichererbsen, dem Erdnussmus und dem Knoblauch püriert.
Je nach Geschmack wird der Humus nun noch mit Salz abgeschmeckt und zum Servieren in ein Schälchen gefüllt und mit etwas Petersilie bestreut.
Dieser Humus eignet sich perfekt als Dip für Rohkost oder auch als außergewöhnlicher Aufstrich auf dem Fladenbrot für ein köstliches Wrap.

 

 Als es an dem einen Abend etwas schneller gehen musste, fiel mein Blick auf die würzigen Brösel von Herbaria.

Nach kurzem Überlegen und dem Überprüfen meines Kühlschranks auf dessen Inhalt, habe ich zum bereits vorhandenen Bulgur-Salat-Rest einen Block Tofu paniert und gebraten.

Die vegane Variante des Panierens funktioniert übrigens "Eins A mit Sternchen".

Tofu in Bröselkruste

Zutaten:

  • 2 gehäufte EL Dinkelvollkornmehl
  • 1/2 TL Salz
  • Wasser
  • 1 Block Tofu
  • Herbaria Pop Brösel mit Amaranth, Teff und Quinoa

Zubereitung:

Mehl und Salz in einer kleinen Schüssel mit so viel Wasser verquirlen, dass ein flüssig-zäher Teig entsteht.

Der Tofublock wird mittig halbiert, sodass zwei große dünnere Scheiben entstehen.

Auf einem flachen Teller werden Brösel geschüttet, bis die Tellerfläche bedeckt ist.

Die Tofuscheiben werden nun zuerst mit beiden Seiten durch den Mehlteig gezogen, dann in den Bröseln gewendet. Sofort in einer gefetteten Pfanne von beiden Seiten braten.

Ich habe auf die Tofuscheiben noch ein wenig Chilisauce gegeben, denn der Bulgur-Salat war auch recht würzig. Was mich allerdings bei meinem Tofu-Test-Bissen (ohne scharfe Sauce) wunderte: Bekannterweise hat Tofu keinen Eigengeschmack. Der angenehm würzige Geschmack der Brösel reichte aber zum Würzen des Tofus völlig aus und konnte geschmacklich absolut überzeugen.

Buchweizen- Bolognese

Beim Öffnen des Oregano-Tütchens strömte mir das herbe Aroma bereits entgegen. Sofort, völlig intuitiv, hatte ich eine Bolognese Sauce vor Augen.

Ich Liebe ja diesen leicht herben Geschmack von Oregano, bin gedanklich schon halb in Bella Italia...

 

Zutaten:
  • 50g Buchweizen
  • heiße Gemüsebrühe
  • 1 kleine Zwiebel, fein gewürfelt
  • 2 EL Olivenöl
  • 1-2  TL Herbaria Oregano
  • 8-10 Cherry-Tomaten
  • 1/2 Zucchini, fein gewürfelt
  • 1 EL Ahornsirup
  • Tomatenmark
  • Pfeffer, Salz

 Zubereitung:

Buchweizen in einen Topf geben und mit der Brühe übergießen und nach 15-20 Minuten abgießen. Buchweizen beginnt zwar nicht zu quellen in der kurzen Zeit, nimmt aber ein wenig den würzigen Geschmack der Brühe an. In einer Pfanne das Olivenöl erhitzen und den Buchweizen und die Zwiebel anbraten.

Den Oregano dazugeben und kurz mit braten. Dann werden die Cherry-Tomaten und die Zucchiniwürfel dazugegeben. Alles gut 5 Minuten anbraten. Unter Rühren den Ahornsirup darüber gießen, dann mit ca. 200-250ml Wasser löschen. Alles ein paar Minuten köcheln lassen.

Mit Tomatenmark wird die Sauce angedickt und mit Pfeffer und Salz abgeschmeckt.

 

Kleiner Hinweis: Hochwertige Gewürze, wie die von Herbaria sind aromatischer. Es werden keine Füllstoffe beigemischt und die Produkte sind mit dem Bio-Siegel versehen. Wer bisher ausschließlich Discounter-Gewürze benutzt hat, wird staunen. Schon beim Öffnen der Dosen, bzw. Tütchen strömt einem der Duft entgegen und verleiht den gekochten Speisen eine wohlig-intensive Note.

 



                                                                                                                                                         Februar 2017